Fahrkarten für Moskau werden in Hochbrück vergeben / IWK München 23. – 26. Januar

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Foto: Jan Brodda – Bundesligaschütze der Schießgesellschaft Hamm – macht sich Hoffnungen auf ein EM-Ticket für Moskau.
Guido Gentek

Nach dem bereits die Entscheidungen bei den Damen und Herren für die Europameisterschaft mit den Luftdruckwaffen in Moskau, Ende vergangenen Jahres im LLZ-Dortmund gefallen waren, kämpfen jetzt die DSB-Junioren auf der Olympiaanlage in München-Hochbrück um ihre EM-Fahrkarten. Mit dabei sind Jan Brodda (Schnitt von 614,33 Ringe) und Moritz Brunnenberg (613,27) von der Schießgesellschaft Hamm, die sich beim Sichtungsschießen in Dortmund Ende Dezember über Rang fünf und sechs für die Endausscheidung der besten acht von Donnerstag bis Sonntag qualifizieren konnten. In Begleitung des vom WSB beauftragten Heimtrainers Rudolf Jendrzejewski versuchen die beiden SGH-Bundesligaschützen mit guten Resultaten in den drei Wertungsdurchgängen sich noch möglichst auf Rang drei zu verbessern. Etwas absetzen konnten sich bisher Johannes Früh (BY / 621,30) und Andre Link (BW / 620,67), die nun vor Mario Nittel (BW / 616,27) und Maxi Dallinger (BY / 614,50) sowie den beiden SGH-Akteuren die besten Aussichten auf eine EM-Teilnahme haben. Der Kampf um Rang drei und somit das dritte Ticket für Moskau ist dagegen noch relativ offen.
In München-Hochbrück werden Jan Brodda und Moritz Brunnenberg zudem auf ihre französischen Mannschaftskollegen Pierre-Edmond Piasecki sowie Alexis Raynaud treffen, die am parallel durchgeführten Internationalen Wettkampf (IWK) von
München teilnehmen und diesen bereits als Vorbereitung für die anstehende Europameisterschaft nutzen. Das erste sportliche Großereignis im Weltmeisterschaftsjahr ist für viele Top-Athletinnen und -Athleten aus über 60 Nationen einer der ersten „Standortbestimmungen" auf dem Weg zur EM nach Moskau (26.02. – 06.03.2014) sowie im September zu den KK-Weltmeisterschaften in Granada (ESP).
Guido Gentek