Jan Brodda mit Höhen und Tiefen / Moritz Brunnenberg ohne Verbesserung

Jan Brodda von der Schießgesellschaft Hamm durchlebte in München während der EM-Ausscheidung der Junioren mit dem Luftgewehr sämtliche Höhen und Tiefen des Spitzensports. Mit einem sehr guten Auftaktwettkampf von 615,7 Ringen konnte sich der SGH-Bundesligaschütze im Kampf um die drei Plätze für Moskau gleich von Rang fünf auf vier verbessern und den Abstand auf den begehrten dritten Platz bis auf einen Zähler im Schnitt verringern. Doch sämtliche Hoffnungen auf eine Europameisterschaftsteilnahme platzten bereits mit der zweiten Sichtung. Nach einem verkrampften Wettkampf, in dem Brodda nie richtig zu seinem Rhythmus fand und lediglich 609,0 Ringe erzielte, waren alle Chancen mit einem Streich dahin. Auch ein sensationeller dritter Wertungsdurchgang von 620,9 Ringen, dem besten Resultat aller Teilnehmer der Sichtung, half Jan Brodda nicht mehr über die Enttäuschung hinweg. Mit insgesamt 1845,6 Ringen belegte SGH-Junior Rang fünf des Endklassements und verfehlte die EM-Fahrkarte um 7 Ringe. Der zweite SGH-Teilnehmer Moritz Brunnenberg konnte sich in den drei Sichtungsdurchgängen ebenfalls nicht mehr verbessern und belegte mit 1835,8 Zählern Position sieben.
Die Fahrkarten für die EM in Moskau vom 26. Februar bis zum 06. März sicherten sich an Andre Link (WT), Johannes Früh (BY) und Max Dallinger (BY).
Guido Gentek

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