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Schießgesellschaft beendet Relegation auf Rang zwei und feiert den direkten Bundesliga-Wiederaufstieg

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Foto: Das erfolgreiche Aufstiegsteam der Schießgesellschaft Hamm bei der Relegation in Hannover. v.l.: Jennifer Orly, Sina Röder ,Rike Furmanek, Julia Budde und Inken Plengemeyer.
SG Hamm

Das Unternehmen Wiederaufstieg ist vollendet! Das „Damenteam" der Schießgesellschaft Hamm konnte sich bei der Relegation zur Bundesliga-Nord im Niedersächsischen Landesleistungszentrum in Hannover mit nur einem Zähler weniger als die Braunschweiger SG den zweiten Rang sichern und somit wie geplant den direkten Wiederaufstieg feiern. Das die Entscheidung über die beiden zu vergebenen Erstligaplätze eine spannende Sache würde und nur der PSS Inden/Altdorf (RH), die Braunschweiger SG (NWDSB) und die Schießgesellschaft Hamm (WSB) als favorisierte Teams dafür in Frage kämen, war von vielen Fachleuten erwartet. Allerdings musste die Relegation erst einmal geschossen werden – es sollte sich aber schnell herausstellen, dass es genau so kommen würde wie erwartet. Die Mannschaft vom SGH-Trainerduo Rudolf Jendrzejewski und Dominik Biehn trat im ersten Wertungsdurchgang sehr konzentriert und insbesondere fokussiert auf. Mit 1950 Ringen bestätigte Jennifer Orly, Julia Budde, Inken Plengemeyer, Sina Röder und Rike Furmanek ihre Favoritenstellung und sicherten sich mit nur einem Ring Rückstand auf den Nord-Zweitligameister Braunschweig Rang zwei. Auf den ärgsten Verfolger PSS Inden/Altdorf gab es allerdings auch nur einen minimalen Vorsprung von drei Zählern, so dass im zweiten Durchgang noch einmal das Team mehr als gefordert war. Im Einzelnen erzielten Jennifer Orly 394 Ringe, Julia Budde 390 Ringe. Inken Plengemeyer 392 Ringe, Sina Röder 386 Ringe und Rike Furmanek 388 Ringe.

Während des zweiten Wertungsdurchgangs konnte man erkennen, dass bei den drei führenden Spitzenteams die Anspannung sehr groß war. Braunschweig, Hamm wie auch Inden/Altdorf mussten dem Druck Tribut zollen und mit der Nervenbelastung kämpfen. Während Jennifer Orly – als noch amtierende französische Meisterin - mit erneut 394 Ringen sowie auch Inken Plengemeyer mit 392 Ringen ihre Resultate aus der Vorrunde bestätigten. Sina Röder sich auf 388 Ringen leicht verbesserte und Rike Furmanek mit guten 387 Zählern den Stand verließ, hatte Julia Budde (384) insbesondere zu Anfang der Ausscheidung mit nur einer 93er Startserie diesmal große Schwierigkeiten ihren Rhythmus zu finden. Am Ende standen bei allen drei Aufstiegsaspiranten 1945 Ringe zu Buche so dass sich zur Freude der SGH-Damen am Endresultat nichts mehr tat. Sieger der Relegation zur Luftgewehr Bundesliga-Nord und Aufsteiger wurden die Braunschweiger SG mit 3896 Ringen und die Schießgesellschaft Hamm mit 3895 Ringen. Platz drei belegte der etwas enttäuschte West-Zweitligameister PSS Inden/Altdorf mit 3892 Ringen. Die SGi Steinkirchen sowie die Schützengilde zu Jüteborg spielten bei der Vergabe der Aufstiegsplätze keine größere Rolle. Die Erleichterung bei der SGH-Delegation unter der Leitung der beiden Vorsitzenden Wolfgang Tönjann und Uwe Nedza war groß und die Freude über das geglückte Unternehmen direkter Wiederaufstieg beim Team zusammen mit den beiden Reservisten Dana Prüfe und Veronique Münster sowie Etienne Germont, der zeitgleich für Frankreich beim MEYTON-Cup in Innsbruck an den Start musste, überschwänglich. Die Schießgesellschaft Hamm ist zurück im Deutschen-Oberhaus!
Guido Gentek

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WA vom 24.01.2017

 

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