DM-Auftakt / Inken Plengemeyer wird mit 394 Ringen beste WSB-Akteurin

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Mit einem Tag Verspätung ging nun am Samstag auch für die Schießgesellschaft die Deutsche Meisterschaft auf der Olympiaanlage von München-Hochbrück richtig los! Mit gleich drei Schützinnen aus dem Hammer Bundesligakader war die SGH in den Luftgewehr-Disziplinen der Damen sowie der A-Juniorinnen vertreten. Inken Plengemeyer konnte sich nach Serien von 99, 98, 99 und 98 Ringen mit insgesamt 394 Ringen in der exzellent besetzten Damenkonkurrenz auf Rang 37 gut behaupten. Auch Dana Prüfe war mit ihren 390 Zählern (97, 97, 99, 97 - Rang 88 v. 177) bei Ihrer DM-Rückkehr sichtlich zufrieden. Neue Deutsche Meisterin wurde vom Bundesligakonkurrenten Mengshausen erstmals Jaqueline Orth. Nach 397 Ringen aus dem Vorkampf verwies sie mit 247,5 Zählern im Finale Olympiasiegerin Barbara Engleder (BY / 397 Ringe / 247,1 Zähler) sowie Nadine Schüller vom Bundesligameister St. Hub. Elsen (RH / 398 Ringe / 226,4 Zähler) auf die Plätze. Die Leistung von Inken Plengemeyer wurde anschließend noch mit einer Mixed-Nominierung vom WSB belohnt. Inken startete zusammen mit Ihrem Partner Andre Knoop im erstmals ausgetragenen Mixed-Wettbewerb für Westfalen.
Bei den A-Juniorinnen war nach dem Startverzicht von Rike Furmanek diesmal Sina Röder einzige Hoffnung der SGH im Wettbewerb. Nach gutem Beginn hatte Sina in der zweiten und dritten Serie zu kämpfen konnte sich mit einer 100er Endserie aber am Ende in den Reigen der 390er Schützinnen (99,95, 96, 100 / Platz 24 v. 94) einreihen. Den deutschen Meistertitel sicherte sich Sabrina Hößl (BY - 397Ringen) im Finale mit 249,0 Zählern. Beste Westfälin wurde Christina Glohr mit 392 Ringen vom SF Emsdetten auf Platz 12.
Guido Gentek