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Vorschau

Nach Auftaktniederlagen gegen Gölzau folgte ein 1:4 gegen Hilgert

Der Fehlstart – der unbedingt vermieden werden sollte – ist nach dem 1:4 gegen Gastgeber Hilgert nun für das SGH-Bundesligateam wieder zur Realität geworden.

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Das Mannschaftsfoto zum Wochenende (v.l.): Trainer Rudolf Jendrzejewski,
Etienne Germond, Veronique Münster, Dana Prüfe, Inken Kolloch,
Sina Röder und Rike Furmanek - Foto: SG Hamm

Für die Begegnung gegen den TuS Hilgert nahm Rudolf Jendrzejewski den erwarteten Wechsel vor und brachte für Sina Röder Rike Furmanek.  Durch den Tausch rutschte Inken Kolloch von Position vier auf drei, was von der Setzliste durchaus für die SGH von Vorteil war. Beim Gastgeber kam für Barbara Heep erstmals Debora Linn in der Paarung vier zum Einsatz.

Die Schießgesellschaft fing die Begegnung sehr konzentriert an und zeigte sich nach der ersten 10erSerie mit einer 3:2 Führung sehr gestärkt. Während Dana Prüfe in der Spitzenpaarung gegen Milutin Stefanovic gleich von Anfang an auf verlorenem Posten stand und am Ende mit 389:396 Ringen unterlag, schienen die Paarungen zwei bis fünf zwischen Etienne Germond und Dr. Manuela Felix, Inken Kolloch gegen Dr. Julia Palm, Rike Furmanek gegen Debora Linn sowie Veronique Münster gegen Erich Schmul sehr ausgeglichen, wenn nicht sogar zugunsten der SGH zu laufen.

Mit dem Start der dritten Serie kippte die Begegnung und der TuS Hilgert nahm nach und nach das Heft in die Hand. Veronique Münster verkraftete die Tempoverschärfung von Erich Schmul nicht, gab die Führung aus der Hand und unterlag mit 387 zu 390 Ringen. Rike Furmanek schwächelte mit 96 Ringen und verlor knapp gegen Linn mit 391 zu 393 Ringen. Inken Kolloch hingegen fing sich nach dem Hoch und Tief aus den ersten beiden Serien (100 und 96 Ringe) und gewann mit zwei 98er Serien ihre Paarung gegen Dr. Julia Palm mit 392 zu 385 Ringen. Damit sah es erneut nach einer 2:3 Niederlage für die SGH aus, denn Etienne Germond schien nach Serien von 98, 99 und 98 Ringen und bisher weiterem gutem Verlauf als sicherer Sieger an Position zwei aus zu sehen.

Dann passierte das was eigentlich kaum vorstellbar ist – ein Fehlschuss, den Etienne Germond sofort selbst anzeigte. Der Bildschirm zeigt anstelle von 100 nur 90 Ringe! Die Partie war gelaufen - Dr. Manuela Felix siegte mit 393 zu 385 Ringen gegen Germond und machte somit die 4:1 Niederlage der SG Hamm perfekt. Jetzt wird es schwer, denn mit der SSG Kevelaer und dem Deutschen Meister St. Hubertus Elsen warten in Wieckenberg (28. / 29. Oktober)  zwei richtige Liga-Schwergewichte auf die SGH.

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