SG Hamm erringt Bezirkstitel
4:1 Finalerfolg über Deiringsen III / Platz drei für SG Hamm IV

SG Hamm - 20130203 - Finale Bezirksliga

Die Endrunde der Hellweg-Bezirksliga mit dem Luftgewehr in Südkirchen, ist für die Schießgesellschaft Hamm am Ende so verlaufen wie sich die Sportleitung das für die beiden SGH-Teams im Vorfeld erhofft hatte.

Im ersten Halbfinale traf SG Hamm IV auf den Sieger der Gruppe A, SV Deiringsen III. Das ewig junge Duell der beiden Vereine hielt auch diesmal den Erwartungen stand. In einer spannenden Partie unterlag das SGH-Nachwuchsteam zwar knapp mit 3:2, aber die Leistungen der Mannschaft ließen für das kleine Finale hoffen. Die Spitzenbegegnung verlor Christopher Kichtan gegen Benjamin Deimann knapp mit 378 zu 379 Ringen.

Auch Christoph Thiedig musste sich an Position zwei dem Routinier Franz Falke mit 373 zu 385 Ringen klar geschlagen geben. Doch Felix Brunnenberg gegen Christian Osthoff (378:370 Ringe) sowie Sabrina Bußmann gegen Dennis Elwert (382:372 Ringe) konnten in ihren Paarungen punkten und die Partie erneut offen halten. Die Entscheidung zugunsten des SV Deiringsen fiel an Position fünf, wo sich Harald Rieß mit 375 zu 373 Ringen gegen Leon Bußmann durchsetzen konnte.

In der zweiten Halbfinalbegegnung standen sich dann SG Hamm III und der SSV Bad Waldliesborn gegenüber. Die Maßnahme im Vorfeld die Mannschaft mit Rike Furmanek noch zu verstärken erwies sich als völlig richtig und kam beim souveränen 5:0 Erfolg der SGH bereits zum Tragen. Rike Furmanek ließ an Position eins ihrem Kontrahenten Patrik Holtkötter mit der Tagesbestleistung von 393 zu 382 Ringen keine Chance.

Auch die Erfolge von Alexander Klitzsch gegen Jan Holtkötter (384:375 Ringe) sowie von Jennifer Furmanek gegen Tatjana Matuschek (386:378 Ringe) in den Paarungen zwei und drei waren mehr als deutlich. Etwas knapper war der Punkterfolg von Marcel Forwick gegen Andre Grawe mit 375 zu 372 Ringen an Position vier. Die Abschlussbegegnung zwischen Florian Nattkemper und Sven Konietzko ging dann wieder souverän mit 382 zu 364 Ringen an Hamm.

Damit stand wie erwartet das Finale mit SG Hamm III gegen SV Deiringsen III in Südkirchen fest, allerdings gestaltetet sich der Endkampf der beiden alten Rivalen diesmal nicht ganz so spannend wie sonst üblich. Die Stärken und auch der Wille der Schießgesellschaft waren von Anfang an deutlicher zu erkennen. Bereits frühzeitig zeigte sich in den Paarungen eins bis drei, dass Rike Furmanek gegen Franz Falke (388:382 Ringe), Alexander Klitzsch gegen Christian Osthoff (386:372 Ringe) sowie Jennifer Furmanek gegen Frank Schulz (385:375 Ringe) ihre Partien gewinnen würden und somit der Sieg und die Meisterschaft feststanden.

Nach dem auch noch Marcel Forwick mit 375 zu 373 Ringen gegen Dennis Elwert seine Paarung gewinnen konnte, war der Triumph endgültig perfekt. Den Ehrenpunkt für Deiringsen gewann Harald Rieß mit 372 zu 371 Ringen gegen Florian Nattkemper. Mit dem Titelgewinn hat die Schießgesellschaft nun den ersten großen Etappensieg auf dem Weg zur Verbandsliga errungen. In der Aufstiegsrunde im Kampf um mindestens vier freie Plätze, trifft SG Hamm III nun auf die weiteren sechs Bezirksligameister sowie auf die Relegationsteams der beiden Verbandsligen.

Zum krönenden Abschluss gewann dann auch noch die vierte Mannschaft das kleine Finale gegen den SSV Bad Waldliesborn mit 4:1 und sicherte sich somit Rang drei. Im Einzelnen siegten für SG Hamm IV, Christoph Thiedig gegen Jan Holtkötter (379:374 Ringe), Felix Brunnenberg gegen Tatjana Matuschek (381:375 Ringe), Sabrina Bußmann gegen Andre Grawe (384:365 Ringe) und Michael Stettner gegen Sven Konietzko (364:359 Ringe). Für Waldliesborn war an Position eins Patrik Holtkötter mit 385 zu 380 Ringen gegen Christopher Kichtan erfolgreich.

 

Foto: Die beiden erfolgreichen SGH-Teams nach der Siegerehrung der Hellweg-Bezirksliga:

v. l. oben: Alexander Klitzsch, Florian Nattkemper, Jennifer Furmanek, Felix Brunnenberg, Leon Bußmann, Trainer Rudolf Jendrzejewski und Christopher Kichtan.

v. l. unten: Marcel Forwick, Rike Furmanek, Sabrina Bußmann und Michael Stettner – es fehlt Christoph Thiedig.