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Vorschau

Nach der Bundesligatagung am Wochenende steht der Wettkampfplan fest. Am 26. und 27. Oktober 2013 beginnt die neue Saison. Die Heimbegegnungen finden am 14. und 15. Dezember 2013 statt. Im Vorfeld hatte es Diskussionen um die zweiten Mannschaften der Bundesligisten in der 2. Bundesliga gegeben. Zwar gibt es nun Einschränkungen für den Einsatz der Schützen in beiden Mannschaften, doch wurden keine Entscheidungen getroffen. Der stellv. Bundessportleiter stellte in seiner Stellung zu den Anträgen klar, dass die Junged nicht abgeschreckt werden soll, weil sie dringend gebraucht wird.

Zu Beginn der neuen Erstligasaison am 26. und 27. Oktober 2013 wird die SG Hamm nach Kevelaer reisen um den ersten Wettkampf gegen die Gastgeber zu bestreiten, die die letzte Saison als Nordmeister abgeschlossen haben. Am Sonntag steht dann der Wettkampf gegen den SSV Elsen auf dem Programm. Ein kurzer Weg ist dann am 23.11.2013 nötig um im LLZ Dortmund gegen die KKSV Nordstemmen anzutreten. Beim Heimwettkampf am 14. und 15.12.2013 geht es dann gegen die Aufsteiger der SB Freiheit und gegen den TuS Hilgert. Um die Finalplätze wird es dann am letzten Wettkampfwochenende am 18. und 19.01.2014 in Düsseldorf gehen. Zuerst steht der Wettkampf gegen die Freunde vom SV Deiringsen auf dem Programm und zum Abschluss der Vorrunde muss noch der PostSV Düsseldorf bezwungen werden.

Die Bundesligatagung in Wiesbaden brachte wenig neues. Neben organisatorischen Dinge in der Ligaordnung und der Ausschreibung für die Bundesliga, im Meldevorgang und Hinweise für die Internetseite standen die Anträge von zwei Vereinen im Mittelpunkt der Tagung. Wesentlicher Kern der Beschwerde war, die zweiten Mannschaften der Bundesligisten aus der zweiten Bundesliga auszuschließen. Es wurde die Behauptung aufgestellt, dass durch die "Stärke großer Vereine" kleine Vereine stark benachteiligt werden. Ursächlich ist aber eine Regelungslücke, die nun geschlossen wurde. Nun können Spitzenschützen nicht mehr an einem Wettkampfwochenende in der ersten und in der zweiten Mannschaft eingesetzt werden. Außerdem können die Wettkämpfe der 1. und 2. Mannschaften nicht mehr zusammengelegt werden und nur noch eine Mannschaft eines Vereins kann an einer Relegation teilnehmen. Bisher war dies jedoch nur Theorie. Den praktischen Fall hat es nocht nicht gegeben.

Problematisch ist allerdings die Situation in der zweiten Bundesliga Süd, wenn sich dort noch weitere zweiten Mannschaften qualifizieren können. Der Ligaausschuss hatte sich deswegen bereits im Vorfeld der Bundesligatagung beraten, aber keine Entscheidungen getroffen. Wolfgang Tönjann, Vorsitzender der SG Hamm, begrüßte deswegen die Stellungnahme des stellv. Bundessportleiters G. Fournier, der die Nachwuchsarbeit als wesentliches Kriterium künftiger Entscheidungen nannte. Bis zur nächsten Bundesligatagung Ende März 2014 sollen nun mögliche Reformen entwickelt und diskutiert werden.

Die Schießgesellschaft hat die Nachwuchsarbeit in den letzen Jahrzehnten aufgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt. Es kann nicht sein, dass die SG Hamm dafür bestraft wird und die jungen starken Schützen in die (kleinen) Vereine abwandern. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht," lautet das Resümee auch von Uwe Nedza, der als zweiter Vorsitzender verantwortlich für die Bundesligakader der SG Hamm ist.

acrobat Wettkampfplan Bundesligasaison 2013/2014

WA vom 27.03.2013

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