Lage vor dem letzten Wettkampf kritisch - Konkurenten punkten

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Inken Plengemeyer - Foto: SG Hamm

 

Nach den Ausfällen von Pierre-Edmond Piasecki, Etienne Germond und Julia Budde kam es wie es nicht kommen sollte. Zuerst punkteten zum Auftakt der Bundesligaabschlussrunde in Nordstemmen völlig überraschend zwei direkte Mitkonkurrenten im Abstiegskampf  - der SV Wieckenberg gewann mit 3:2 gegen den Tabellenzweiten TuS Hilgert und Post SV Düsseldorf deutlich mit 5:0 gegen den SV Gölzau - dann unterlag die Schießgesellschaft in Paderborn auch noch mit  0:5 gegen die SG Mengshausen.

Nach dem 1:4 im parallel laufenden Duell von BSV Buer-Bülse gegen den KKS Nordstemmen und der anschließenden 3:2 Niederlage der SSG Kevelaer gegen den Spitzreiter St. Hubertus Elsen bleiben den SGH-Anhängern vor der alles Entscheidenden 11 Wettkampfrunde am Sonntag zumindest noch zwei Optionen im Kampf um den Ligaverbleib.

Zum einen kann die SG Hamm beim Aufeinandertreffen mit der SSG Kevelaer ihr Schicksal noch selbst beeinflussen und mit einem Sieg den Verbleib im Deutschen Oberhaus absichern. Des weiteren kann die SGH noch auf das Prinzip Hoffnung setzen und auf die Unterstützung des SV Gölzau bauen. Sollte der ostdeutsche Aufsteiger seine letzte Chance auf eine eventuelle Finalrundenteilnahme in Rotenburg Anfang Februar noch bewahren wollen, muss er dies mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten BSV Buer-Bülse untermauern.

Das würde wiederum bedeuten, dass die Schießgesellschaft auch bei einer Niederlage gegen die SSG Kevelaer weiterhin erstklassig bleibt und der BSV dann den bitteren Weg in die zweite Liga-West antreten muss.

WA vom 18.01.2016