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Vorschau

Julia Budde und Alexis Raynaud zur Vorbereitung auf der Olympiaanlage

Beim diesjährigen Alpencup in München - dem traditionellen Nachwuchsturnier der Alpenanrainer Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich, und Deutschland - konnten Julia Budde und Alexis Raynaud vom Bundesligisten Schießgesellschaft Hamm ihre Nominierung als willkommene Vorbereitung für die anstehenden Saisonhöhepunkte nutzen.
Während Julia Budde aufgrund ihrer Qualifikation für die olympischen Jugendspiele in Nanjing (China, 16. - 28. August) auf den nationalen Saisonhöhepunkt, eine Teilnahme bei den parallel stattfindenden deutschen Meisterschaften, verzichten muss und somit mit der Nominierung für den Alpencup die letzte Möglichkeit einer Leistungskontrolle erhielt, kann sich Alexis Raynaud nach seiner Weltcuppremiere in Peking vor den anstehenden Weltmeisterschaften in Granada nicht vor Wettkämpfen retten.
Rang 10 mit dem Luftgewehr in einem international hochklassigen Teilnehmerfeld kann sich sicherlich sehen lassen. Und doch - es war mehr für Julia Budde beim Alpencup in München diesmal drin! Nach einer schwachen Startphase mit 100.8 Zählern steigerte sich die SGH-Bundesligaschützin von Serie zu Serie und konnte mit 102.9 und zweimal 103.3 Zählern am Ende ihren Wettkampf mit 410.3 Ringen beschließen. Die schwache erste Serie verhinderte somit eine Finalrundenteilnahme. Die Medaillen bei den Juniorinnen gingen im Finale an Sarah Hornung (SUI / Vorkampf: 418.2 / Rang 1.) mit 208.2 Ringen vor Tina Grünwedel mit 207.8 Ringen (415.4 / 3) und der Schweizerin Nina Christen mit 183.3 Ringen (416.8 / 2).
Erfolglosigkeit scheint hingegen für Alexis Raynaud ein Fremdwort dieser Tage zu sein. In München konnte sich der junge Franzose mit seinen Siegen im Luftgewehrwettbewerb sowie im KK-Liegendschießen erneut hervortun. Lediglich im KK-International (3 x 40 Schuss) verpasste der Bundesligaschütze mit 1159 Ringen auf Rang 9 die Endrunde. Im Liegendwettbewerb setzte sich Raynaud mit 623.9 Zählern im Vorkampf an die Spitze und verteidigte seine Position auch im Finale mit 189.2 Zählern vor Mario Nittel (188.5) und seinem Teamkollegen Brian Baudouin (F / 164.0). Mit dem Luftgewehr zog der SGH-Akteur nach 622.7 Zählern als Vorkampfzweiter in die Endrunde ein. Am Ende konnte sich der Schützling von Trainerin Valerie Bellenoue knapp mit 206.4 Zählern vor Andre Link mit 206.2 Zählern durchsetzen und den Cup gewinnen. Dritter wurde der Italiener Marco Suppini mit 184.7 Zählern.
Guido Gentek

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