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Deutscher Juniorenmeister vor seinem Nationalkaderdebüt in Granada

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Foto: Jan Brodda (18) von der Schießgesellschaft Hamm nach seinem DM-Sieg mit dem Luftgewehr im August in München.

Mit dem Abflug und der Anreise nach Granada am Donnerstag ist es dann so weit! Jan Brodda (18) von der Schießgesellschaft Hamm wird seine bisher größte Herausforderung in seiner noch jungen Schießsportkarriere angehen. Nach seinem sensationellen Erfolg mit dem Finalsieg und dem Erringen des DM-Titels bei den A-Junioren vor gut zwei Wochen während der Deutschen Meisterschaft in München-Hochbrück, hat der Bundesligaakteur unterstrichen, dass seine Nominierung für die WM in Spanien mit dem Luftgewehr mehr als gerechtfertigt ist. Das der Deutsche Juniorenmeister ausgerechnet sein Nationalkaderdebüt bei der 51. ISSF- WM im Schatten von den Mauern der weltberühmten Alhambra in Granada geben wird, dürfte für den zurückhaltenden angehenden Fachinformatiker nicht zum Problem werden. Jan Brodda konnte aufgrund seiner ausgeprägten Ruhe, seiner Nervenstärke und vor allem seiner Zielstrebigkeit gerade bei wichtigen Entscheidungen wie bei den Deutschen Meisterschaften, der Bundesliga oder bei den Kaderausscheidungen besonders punkten. Zusammen mit den Teamkollegen Andre Link (19 / Mundelsheim) und Maximilian Dallinger (17 / Lengdorf) gehört die DSB-Juniorenmannschaft von Trainerin Claudia Kulla bei der WM wie schon so oft zu den erst genannten Kandidaten für eine Medaille. Beim Einzelwettbewerb am Sonntag kann sich Jan Brodda – der am Tag zuvor 19 Jahre alt wird – sich selbst mit einer guten Platzierung sein schönstes Geburtstagsgeschenk machen. Im Schießsportzentrum „Juan Carlos I" in Las Gabias wird es im Vorkampf (ab 12.15 Uhr / 60 Schuss) um die Qualifizierung für die Finalrunde am Montag (15. September / 10.30 Uhr) gehen. Mit dabei – diesmal allerdings als Kontrahent – SGH-Mannschaftskollege Alexis Raynaud (F) aus Grasse. Während Jan Brodda sein WM-Debüt gibt, gehört Alexis Raynaud nach seinen zahlreichen EM- und WM-Auftritten sowie nach seinem Weltcupdebüt im Frühjahr in Peking bereits zum erweiterten Favoritenkreis im Kampf um die WM-Medaillen bei den Junioren in Granada. Im Mannschaftswettbewerb gehört Frankreich ebenso wie das DSB-Team zu den Titelkandidaten und wird zusammen mit den asiatischen Mannschaften aus China und Korea sowie dem Team aus Russland im Spitzenfeld erwartet.
Guido Gentek

WA vom 10.09.2014

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