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Junges SGH-Team überzeugt mit geschossener Mannschaftsleistung / Team-Beste wird Rike Furmanek

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Foto: Rike Furmanek konnte sich beim DSB-Pokalfinale in Hannover als beste Schützin der Schießgesellschaft Hamm mit 392 Ringen auszeichnen.
Guido Gentek

Das 40. DSB-Pokalfinale in Hannover wird sicherlich für den Deutschen Schützenbund nicht mit einem besonderen Ausrufezeichen in die Geschichte des Verbandes eingehen. Ein Deutsches Pokalfinale ohne anwesenden Vertreter des Dachverbandes ist schon ein Novum und trotz aller angefügter und nachvollziehbarer Gründe sicherlich nicht zu akzeptieren. Der Ausrichter – Niedersächsischer Schützenbund – hat mit dem Fehlen der DSB-Sportleitung sowie mit den administrativen Kräften versucht umzugehen und das Finale mit dem Luftgewehr und der Luftpistole mit gut 300 Aktiven und Betreuern durchgeführt.

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Für Die Schießgesellschaft Hamm verlief das erste DSB-Pokalfinale nach einjähriger Abwesenheit sehr gut an. Gleich zu Beginn konnten Vreni Kalix (Jugendklasse) mit 387 Ringen und auch Rike Furmanek (Juniorin) als Mannschaftsbeste mit 392 Ringen im Landesleistungszentrum von Hannover überzeugen. Auch die drei Bundesligaakteure Dana Prüfe mit 386 Ringen, Anna Steinhoff mit 385 Ringen und Julia Budde mit 391 Ringen hielten die Mannschaft weiterhin mit Kontakt zu Rang drei auf Kurs. Für den Bereich der Altersschützen ging SGH-Senior Manfred Mell an den Start und bestätigte mit 368 Ringen seine erstmalige Nominierung. Alexander Klitzsch erzielte in der Herren-Schützenklasse 383 Ringe und Felix Brunnenberg als zweiter Jugendlicher im SGH-Kader sehr gute 386 Ringe. Mit insgesamt 3078 Zählern belegte die Schießgesellschaft Hamm am Ende einen ordentlichen sechsten Rang in einer Konkurrenz mit 22 Vereinsmannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet. Neuer DSB-Pokalsieger wurde RWS Franken II vor Donaugau Regensburg und FSG Der Bund München. Mannschaftsführer Helge Bockholt zeigte sich trotz der organisatorischen Makel vor Ort, sportlich mit seinem Kader sehr zufrieden und freute sich insbesondere über die sehr geschlossene Teamleistung. Seine überwiegend jungen Nachwuchsakteure konnten alle überzeugen und haben sich durch Rike Furmanek auf Rang vier und Julia Budde auf Platz fünf in der Juniorenklasse noch dazu glänzend platziert. Auch Vreni Kalix sowie Felix Brunnenberg bewiesen mit ihren Platzierungen (Rang 5 und 6) in der Jugendklasse, dass sie bereits zu den Spitzenkräften im Deutschen Nachwuchsbereich gehören.
Guido Gentek

WA vom 06.10.2014

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