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SGH-Akteur fand zur alten Form zurück / 15 Finalschuss brachte das EM-Aus

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Foto: Das war's – Pierre-Edmond Piasecki (SG Hamm) beim EM-Luftgewehrfinale in Arnheim.
Privat

Am letzten Tag der Europameisterschaften für Druckluftwaffen in Arnheim (Niederlande) belegte Pierre-Edmond Piasecki von der Schießgesellschaft Hamm mit dem Luftgewehr im Finale nach 163,8 Ringen den undankbaren vierten Platz. Mit 623,6 Ringen (Serien: 103.2 / 104.3 / 103.9 / 102.9 / 105.1 / 104.1) hatte sich die Nummer eins der SGH als siebter nach dem Vorkampf für die Endrunde qualifiziert. Nach der ersten Finalserie übernahm Pisasecki sogar mit 31,2 Zählern zwischenzeitlich die Führung. Im weiteren Verlauf der Endrunde pendelte sich der Olympiasechste dann zwischen Position vier und drei ein. Nach dem Ausscheiden von Georg Zott (AUT / 79,2), Lokalmatador Peter Hellenbrand (NL / 99,7) sowie dem Vorkampfdritten Sergey Kruglov (RUS / 128,3) und dem Zweiten Vladimir Masslenikov (RUS / 143,1) musste der SGH-Bundesligaakteur auf Rang zwei liegend (144,2) mit dem 15 Finalschuss einen Rückschlag hinnehmen. Eine 9,7 leitete letztendlich für ihn das Ende ein. Nach der sechsten Finalserie und noch einmal 10,3 Ringen musste sich Pierre-Edmond Piasecki mit 163,8 Ringen der Konkurrenz beugen und sein EM-Aus auf Rang vier akzeptieren. Mit 205,6 Ringen wurde Anton Rizov (BUL) neuer Europameister. Silber ging an Niccolo Campriani (I) mit 205,0 Zählern - auf dem Bronzeplatz folgte mit 185,2 Ringen Illia Charheika (BLR). Vom Deutschen Schützenbund hatte beim letzten Wettbewerb der Europameisterschaft nicht ein Teilnehmer auch nur den Hauch einer Chance auf die Endrunde. Julian Justus war mit 619,9 Ringen auf Platz 30 bester deutscher Starter. Michael Janker folgte mit 618,7 Zählern auf Rang 38 und Debütant Helmut Kächele komplettierte das Ergebnis der deutschen Herren mit 617,0 Ringen auf Platz 51. Eine Überraschung des Wettbewerbs dürfte noch die Disqualifizierung vom ungarischen Welt- und Europarekordhalter (633,5 Ringe / WC München 2013) Peter Sidi vom Bundesligisten Brigachtal gewesen sein. Im Mannschaftswettbewerb belegte die DSB-Auswahl mit 1855,6 Ringen Position zehn. Gold ging an Russland (1873,4 Ringe) vor Italien (1869,9 Ringe) und Weißrussland (1867,7 Ringe). Die Französische Equipe mit Piasecki belegte mit 1863,4 Ringen Rang fünf.

Guido Gentek

WA vom 09.03.2015

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