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Vorschau

Bronze für Kai Dembeck in den KK-Disziplinen / Germond überrascht im KK-Dreistellungskampf

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Foto: Kai Dembeck von der SG Hamm gewann bei dem ISCH zwei Mal Bronze und jeweils Mannschaftssilber im KK-Liegendwettbewerb sowie im KK-Dreistellungskampf.
Guido Gentek

Beim „International Shooting Competition of Hannover"(kurz ISCH) standen mit Kai Dembeck, Julia Budde und Etienne Germond insgesamt drei Spitzenakteure der Schießgesellschaft Hamm im Focus. Kai Dembeck, der sich nach seinem Erfolg mit dem Luftgewehr und Teambronze bei den Europameisterschaften in Arnheim nun ganz auf die KK-Disziplinen konzentriert, stand in Hannover erneut im Kader des DSB von Juniorentrainerin Claudia Kulla. Im Kleinkaliber-Liegendwettbewerb musste der vom SV Deiringsen kommende Nachwuchsakteur nach gutem Beginn mit Serien von 103.0, 103.3 und 102.6 Ringen, dann nach 101.9, einer sehr guten fünften Serie mit 104.5 Ringen sowie nach 101.8 Zählern zum Schluss noch um den Finaleinzug zittern. Mit insgesamt 617,1 Zählern reichte es am Ende dann aber noch mit Platz acht für die Endrundenqualifikation. Vorkampfbester wurde der Franzose Emilien Chassat mit 622,5 Ringen. Im Finale selbst zeigte sich einmalmehr die Qualität von Kai Dembeck. Der mehrfache Deutsche Meister ließ einen Finalteilnehmer nach dem anderen hinter sich und musste erst mit 183,7 Ringen auf Rang drei mit Bronze den Stand verlassen. Von acht auf drei – ein glänzendes Finale! Gold ging an Emilien Chassat aus Frankreich mit 205,4 Ringen und Silber an den Neuzugang des Bundesligaaufsteigers BSV Buer-Bülse, Istvan Peni aus Ungarn mit 205,2 Ringen. Zusammen mit den Mannschaftskollegen Ruppert Bauernfeind (616,5) und Alexander Röller (611,2) gab es im Teamwettbewerb (1844,8) hinter den dominierenden Franzosen (1856,3) zudem noch eine Silbermedaille. In der Königsdisziplin dem KK-International (3 x 40 Schuss) verlief der Wettkampfverlauf für Kai Dembeck ähnlich wie im Liegendwettbewerb. Nach einem etwas mühseligen Vorkampf mit 380 Ringen im Kniendanschlag, 396 Ringen im Liegendschießen und 372 Zählern im Stehendanschlag qualifizierte sich der SGH-Akteur mit 1148 Ringen als siebter soeben noch für das Finale. Vorkampfbester wurde Henrik Larsen aus Schweden mit 1157 Ringen. Das Finale gewann dann erneut der Franzose Emilien Chassat mit 454,3 Ringen vor Markus Abt (GER) mit 454,0 Ringen und dem nervenstarken Kai Dembeck mit 450,2 Ringen. Mit zweimal Bronze sowie zweimal Mannschaftssilber – Deutschland I unterlag mit 3434 Ringen der eigenen Reserve (3435) – hat sich Kai Dembeck aus der Startgemeinschaft Hamm/Deiringsen in Hannover glänzend präsentiert.
Bei Julia Budde lief es nach dem ISAS-Sieg von Dortmund im März im NRW-Kader diesmal nicht ganz so gut. Weder in den KK-Wettbewerben – Platz 50 mit 602,4 Ringen in der Liegend-Disziplin, wie auch im Dreistellungskampf - noch in der Luftgewehrkonkurrenz der Juniorinnen mit 409,4 Ringen und Platz 39 konnten wirklich überzeugen.
Anders sah es beim SGH-Bundesligaakteur Etienne Germond aus. Der französische Meister und Luftgewehrspezialist überraschte und zeigte zu Beginn der ISCH, dass er auch mit dem KK-Gewehr zur absoluten Spitze gehört. Mit 1175 Ringen im KK-Dreistellungskampf (3x40) qualifizierte sich Germond hinter dem ringgleichen Ungarn Peter Sidi und seinem Teamkollegen Alexis Raynaud (1172) für die Endrunde. Am Ende musste sich der SGH-Bundesligaakteur als fünfter mit 423,8 Zählern aus der Konkurrenz verabschieden. Sieger wurde der Ex-Bundesligaschütze Alexis Raynaud mit 459,5 Zählern. Den Luftgewehrwettbewerb der Herren schloss Etienne Germond nach Serien von 101.9, 105.8, 103.7, 103.3, 102.7 und 101.7 mit 619,1 Ringen auf Position 21 ab.
Guido Gentek

WA vom 05.05.2015

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