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Trockel und Furmannek überzeugen in Dortmund / Vom Weltcup in Fort Benning nach München

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Foto: SGH-Neuzugang Veronique Münster beim SGH-Ligatraining
Guido Gentek

Bei der Schießgesellschaft Hamm ist nach Beendigung der Landesmeisterschaften mit den Luftdruckwaffen bis zum Auftakt der WSB-Meisterschaften in den Kleinkaliber-Disziplinen direkt nach Pfingsten eine kleine Ruhephase eingekehrt. Das bedeutet für die SGH-Akteure allerdings nicht, dass sie nicht auch gefordert sind. Während die beiden Nachwuchshoffnungen Timen Trockel und Rice Furmanek am Rückkampf der DSB-Jugendverbandsrunde im LLZ-Dortmund teilnahmen und Bundesligatrainer Pierre-Edmond Piasecki seine Weltcuptour fortsetzte, traf sich der Gewehrkader mit den Schützen der beiden SGH-Spitzenteams zum Ligatraining mit Rudolf Jendrzejewski an der Lippestrasse.

Timon Trockel konnte im Luftgewehr-Dreistellungskampf (Platz 4 / 573 Ringe) nach seiner guten Leistung während der Hinrunde der Jugendverbandsrunde in Frankfurt, auch eine Woche später in Dortmund währende der Rückrunde erneut im Schülerbereich überzeugen. Mit Serien von 94 und 98 Ringen im Kniendschießen, zwei Mal 99 Zähler im Liegendanschlag sowie 92 und 94 Ringen im Stehendschießen bei einem Gesamtergebniss von 576 Zählern bestätigte der SGH-Schüler im WSB-Kader sein Hinrundenresultat. Rike Furmanek knüpfte mit dem Luftgewehr bei den B-Juniorinnen mit 391 Ringen (Serien 98, 98, 99, 96) an ihre Form aus der letzten Saison wieder an und überzeugte zudem im KK-Dreistellungskampf mit 562 Zählern auf Platz fünf. Nach Changwon in Südkorea (Platz 14 / 623,8), Fort Benning in den USA (Platz 13 / 624,9) ist für Pierre Edmond Piasecki nun München die dritte Weltcupstation innerhalb von nur zwei Monaten. Am 28. Mai um 10.00 Uhr startet die Nummer eins der Schießgesellschaften einen erneuten Versuch im Kampf um die begehrten Quotenplätze für die anstehenden olympischen Spiele im kommenden Jahr in Rio (Brasilien). Die Finalteilnahme mit dem Luftgewehr ist dazu beim Weltcup in München zwingend erforderlich. Nach den beiden knapp verfehlten Endrunden in Südkorea und den USA, hofft der SGH-Bundesligakapitän - bei ansteigender Formkurve - endlich auf seinen Durchbruch. Der Bundesligakader traf sich unterdessen mit der Reserve unter der Leitung von Rudolf Jendrzejewski bereits zum dritten Mal zum Ligatraining bei der SG Hamm. In den ersten Einheiten stand vor allem das Kennenlernen im Vordergrund. Mit Inken Plengemeyer, Veronique Münster, Cameron Smout und Maike Fleige müssen gleich vier Akteure neu integriert werden.

Guido Gentek

WA  vom 21.05.2015

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