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Weltcup München / SGH-Trainer verfehlt das Luftgewehr-Finale knapp um 0,6 Zehntel

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Foto: Pierre-Edmond Piasecki (30) von der SG Hamm verfehlt auf Rang 13 mit 626,5 Ringen beim Weltcup in München erneut nur knapp den Finaldurchgang.
GG

Den Auftakt der Weltcup-Wettbewerbe bestritten in der bayrischen Landeshauptstadt diesmal die Herren mit dem Luftgewehr. Viele Wege führen zwar nach Rom, allerdings nur einer - der über den Quotenplatz - führt sicher zur Olympiateilnahme nach Rio! Für die Weltelite zählt mit fortlaufender Weltcupsaison daher nur die Qualifikation für den Finaldurchgang. Topresultate in Hülle und Fülle zeigten bereits bei den Weltcups in Südkorea sowie in den USA, wie dicht die Konkurrenz zuletzt zusammengerückt ist. Einen Quotenplatz zu erringen wird diesmal enorm schwer werden. Der Olympiasechste von London, Pierre-Edmond Piasecki von der Schießgesellschaft Hamm war in einer ersten Stellungnahme nach seinem Auftritt in München auch leicht am verzweifeln. Erneut konnte der Bundesligaakteur im Vorkampf mit Serien von 103.8, 103.6, 104.8, 106.0, 104.5 und 103.8 Zählern mit insgesamt 626,5 Ringen mehr als überzeugen, doch am Ende fehlten wieder 0,6 Zehntel zur Finalteilnahme. Der achtplatzierte Serbe Stevan Pletikosic erzielte 627,1 Ringe, Piasecki belegte Position 13. Vorkampfbester wurde Oleh Tsarkov aus der Ukraine mit 630,8 Ringen vor dem Olympiasieger Alin George Moldoveanu aus Rumänien mit 628,7 Ringen. Im Finaldurchgang machte dann aber der Chinese Quinan Zhu mit 206,0 Ringen das Rennen und gewann die erste Goldmedaille der Weltcupveranstaltung vor Vladimir Maslennikov (RUS) mit 205,7 Ringen und Oleh Tsarkov (UKR) mit 184,2 Ringen.
Guido Gentek

WA vom 30.05.2015

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