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SCHIESSSPORT SG Hamm kämpft um den Klassenerhalt in Hannover

Bei den anstehenden Relegationswettkämpfen für die Luftgewehr Bundesliga Nord, will die Schießgesellschaft Hamm als siebter der abgelaufenen Saison sich endgültig die weitere Erstligazugehörigkeit sichern. Wenn bei den Anhängern der SGH auch die Spannung von Tag zu Tag ansteigt, so zeigen sich die Verantwortlichen eher ruhig und gelassen. Das Trainergespann mit Pierre-Edmond Piasecki und Andreas Send kann am kommenden Wochenende im Landesleistungszentrum und Olympiastützpunkt Niedersachsen auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Für die beiden Relegationswettkämpfe am Sonntag um 10.00 Uhr sowie um 13.30 Uhr stehen außer Spielertrainer Pierre-Edmond Piasecki (393,86) noch Julia Budde (392,0), Dana Prüfe (391,60), Anna Steinhoff (391,0), Melanie Pinto Coelho (391,0) und Moritz Brunnenberg (388,0) zur Verfügung. Bei der Relegation, die nicht nach dem Ligamodus sondern herkömmlich ausgeschossen wird, haben vor allem Mannschaften mit erfahrenen Meisterschaftsschützen wie die SGH Vorteile. Von der großen Routine des Olympia- und Weltcupschützen Piere-Edmond Piasecki oder Nationalkaderschützin Melanie Pinto Coelho sowie den anderen Landeskaderakteuren, wird nach Ansicht der Sportleitung die SG Hamm gegenüber der Konkurrenz sehr profitieren können. Die größten Erfolgsaussichten auf die beiden noch zu vergebenen Bundesligaplätze haben die Schießgesellschaft (Saisonschnitt 1955,43 Ringe) sowie der ehemalige Erstligist SGi Mengshausen (1952,29) und der Meister und Vizemeister der 2. Bundesliga Ost, SV Gölzau (1950,43) und Giebichensteiner SGi Halle (1950,0). Vermutlich nichts mit dem Ausgang der Relegation zu tun haben, dürften der SSV Baunatal (1937,29) als Zweiter der 2. Liga-West sowie die beiden Teams der 2. Liga-Nord, Braunschweiger SG (1936,86) und SV Olympia 72 Börm/Dörpstadt (1921,86).
Was am Ende jedoch zählt, ist einzig uns alleine das erzielte Resultat. Sollte die Schießgesellschaft Hamm wiedererwarten den Klassenerhalt nicht schaffen, würde das erhebliche Auswirkungen für die Bundesligareserve haben. Der Zwangsabstieg in die dritte Liga – Westfalen-Oberliga – wäre die Folge und somit die Relegation am 16. Februar in Bad Homburg hinfällig. Die Zukunftsplanungen der SGH erhielten bei diesem Szenario dann einen erheblichen Dämpfer. Die Bürde, Erfolg haben zu müssen, ist daher groß. Doch Druck sind die bundesligaerfahrenen Akteure der SGH mehr als gewöhnt. Auch dieser Faktor könnte gegenüber den ärgsten Mitkonkurrenten aus Mengshausen, Halle und Gölzau den entscheidenden Ausschlag geben. Zur Relegation nach Hannover wird der Bundesligakader der SG Hamm bereits am Samstag anreisen, um die Möglichkeit des Trainings im Landesleistungszentrum an der Wilkenburgerstraße von 17.00 bis 19.00 Uhr nutzen zu können. Mit der Entscheidung über Erfolg oder Misserfolg ist dann am Sonntag gegen 16.00 zu rechnen.
Guido Gentek

WA vom 31.01.2014

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