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DSB-Pokal -Verstimmung sollen ausgeräumt werden / Überarbeitung der Ausschreibung

Gerhard Furnier, Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes mit dem Aufgabengebiet Sport, hat die Vereinsvertreter sämtlicher teilnehmender Vereine der laufenden DSB-Pokalrunde und die des vergangenen Jahres sowie die Mitglieder des DSB-Pokal-Arbeitskreises und Pokal-Betreuer des Verbandes zu einer gemeinsamen Sitzung nach München eingeladen. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften, sollen am kommenden Dienstag um 17.30 Uhr im Sitzungsraum des Bayrischen Schützenbundes auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück, die aufgetretenden Verstimmungen zwischen dem Verband und den Vereinen hinsichtlich der Ausschreibung für 2013 aus-geräumt werden.


Vom Bundesligisten Schießgesellschaft Hamm werden an der Sitzung Sportleiter Helge Bockholt und Guido Gentek als ständiges Mitglied des DSB-Pokal-Arbeitskreis teilnehmen und an einer Überarbeitung der Ausschreibung für 2014 mitwirken.
Anlass der vorliegenden Verstimmungen war die aktuelle Auschreibung des Pokalwett-bewerbs. Nachdem der Deutsche Schützenbund Ende 2012 relativ kurzfristig - angeblich auf Antrag einiger weniger Clubs -die Ausschreibung abänderte, ohne die Mitglieds-vereine und den Arbeitskreis wie sonst üblich mit einzubeziehen bzw. zu informieren, kam es nach der Veröffentlichung zu erheblichen Protesten.
Insbesondere die Kürzung der Mannschaftsstärke im Gewehrbereich von 8 auf 6 Schützen sowie mangelnde Kooperation, Gesprächsbereitschaft und Informationspolitik des DSB,
hatte viele Vereine danach veranlasst, den Pokalwettbewerb für 2013 zu boykottieren. Beim Meldeschluss am 15. Januar ergab sich daher eine kuriose Szenerie. Von den elf erst-platzierten Mannschaften des letzten Gewehrfinals in Hannover hatten insgesamt neun Teams nicht mehr gemeldet. Darunter der Titelverteidiger Rot-Weiß-Schützen Franken, die mehrfachen Pokalsieger HSG München, SG Hamm, und SSV Kronau. Zudem fehlten auf der Startliste auch viele Traditionsvereine aus der langen Geschichte des DSB-Pokals. Da der Deutsche Schützenbund kaum auf die Situation einging, eine Klärung vor dem Start der Gruppenphase im März nicht anstrebte und mehr oder weniger zur Tagesordnung über-ging, wird es daher schwer werden in München eine gemeinsame Linie zu finden. Allerdings muss die festgefahrene Situation bereinigt und Lösungen müssen unbedingt gesucht werden. Eine Endrunde, wie die anstehende am 12. Oktober in Haibach bei Aschaffenburg, ohne Deutsche Spitzenteams darf nicht wieder vorkommen.
Guido Gentek

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