Verbandsligateam erfüllt Erwartungen / 4:1 Siege gegen Ennigerloh und Pivitsheide
Endlich, in der dritten Wettkampfrunde der WSB-Verbandsliga konnte das Team der Schießgesellschaft Hamm die Erwartungen erfüllen und sich mit einem Doppelschlag aller Abstiegssorgen entledigen. Die Auftaktpartie gegen Visier Ennigerloh gestaltete sich für die Akteure von SG Hamm III am Ende sogar leichter als gedacht. An den Positionen eins bis drei hatte Zweitligaschütze Jan Brodda gegen Maria Groß (391:384 Ringe), Felix Brunnenberg gegen Katharina Weissenfeld (383:379 Ringe) und Christoph Thiedig gegen Michael Hagedorn (385:373 Ringe) sowie Rike Furmanek gegen Adrie Roelands (385:376 Ringe) in der Abschlusspaarung keinerlei Probleme bei ihren Punktgewinnen. Lediglich Christopher Kichtan musste sich an Position vier mit 373 zu 377 Ringen dem erfahrenen Niederländer Jack van Beckhoven auf Seiten von Ennigerloh beim 4:1 geschlagen geben.
In der Nachmittagsbegegnung gegen den Gastgeber SSV Cherusker Pivitsheide legte die Schießgesellschaft dann den Grundstein zum Klassenerhalt. Mit der Einwechslung von Alexander Klitsch für Jan Brodda änderte sich die Setzliste zugunsten der SGH grundlegend. An Position eins befand sich nun etwas unerwartet Felix Brunnenberg der in der vergangenen Woche erst noch zum SGH-Kreisligateam gehörte. Die Rechnung der SGH-Sportleitung ging auf, denn Christoph Thiedig gegen Christoph Hanning (388:381 Ringe), Alexander Klitzsch gegen Smout Cameron (385:375 Ringe), Rike Furmanek gegen Stephan Opfer (386:383 Ringe) sowie Christopher Kichtan gegen Matthias Zeisberg (380:372 Ringe) konnten ihre Begegnungen an den Positionen zwei bis fünf souverän gewinnen. Den Ehrenpunkt für den Gastgeber errang in der Spitzenpaarung Claudia Hanning mit 389 zu 371 Ringen gegen einen diesmal chancenlosen Felix Brunnenberg. Mit den beiden deutlichen 4:1 erfolgen konnte sich der Aufsteiger SG Hamm II nun von Rang sieben auf Platz drei verbessern und ist aufgrund des Tabellenstandes bereits vor der Abschlusspartie gegen den Mitaufsteiger SG Ahaus bereits vorzeitig gerettet.
Guido Gentek
