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Ein Hauch von Olympia bei den Bundesligaheimwettkämpfen der SG Hamm

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Der Tabellenführer der Luftgewehr Bundesliga Nord SSG Kevelaer, wird in Hamm mit seiner Spitzenschützin Ivana Maksimovic (SRB) – Silbermedaillengewinnerin von London – erwartet.
Guido Gentek

Am kommenden Wochenende ist bereits zum 16 Mal ein Teil der internationalen Schießsportelite zu Gast in Hamm.
Traditionell richtet die Schießgesellschaft ihre Heimbegegnungen in der Luftgewehr-Bundesliga Nord in der Freiherr-Von-Steinsporthalle aus und freut sich diesmal auf Gastmannschaften aus Hilgert, Kevelaer und Osterode (Harz). Aufgrund der hervorragend besetzten Gästeteams wird dem heimischen Publikum erneut ein Hauch von Olympiaatmosphäre in der Stein-Halle am Maximilianpark erwarten. Mit der Silbermedaillengewinnerin von London Ivana Maksimovic aus Serbien und dem Israeli Sergy Rikther von der SSG Kevelaer sowie Petra Zublasing (ITA) vom TUS Hilgert und dem SGH-Spielertrainer Pierre-Edmond Piasecki (F) gehören alleine vier Akteure der vergangenen olympischen Spiele zu den einzelnen Kadern. Aus nationaler Sicht dürfen sich die schießsportinteressierten Fans besonders auf die international sehr erfolgreichen Schützinnen Dr. Julia Palm, Manuela Felix (Hilgert), Martina Prekel (SB Freiheit) oder Melanie Pinto-Coelho (Hamm) freuen. Aber auch aus dem aufstrebenden Juniorenbereich sind mit der zweifachen Mannschafts-KK-Europameisterin von Osijek (CRO) Jolyn Beer sowie dem Briten Michael Bamsey von der SB Freiheit, oder dem EM-Dritten von Odense (DEN) Alexander Thomas (Kevelaer) und natürlich Anna Steinhoff von der SGH Hochkaräter am Start.
Der aktuelle Tabellenführer SSG Kevelaer und letztjährige Dritte der Bundesligafinalrunde wird zum Auftakt in Hamm auf die Mannschaft der Stunde, dem Überraschungszweiten TUS Hilgert treffen. Kein Experte hätte zu Beginn dieser Saison darauf getippt , dass dies einmal die Spitzenpaarung der dritten Wettkampfrunde sein würde. Kevelaer – die sich bisher ohne Punktverlust mit Siegen über Hamm, Nordstemmen und Elsen erwartungsgemäß an die Spitze setzen konnte – wird dabei auf ein nur sehr schwer auszurechnendes Team treffen. Der TUS Hilgert, eine Mannschaft aus Routiniers wie Thomas Hoche oder Erich Schhmul sowie aus internationalen Spitzenleuten wie der Italienerin Zublasing oder Dr. Julia Palm, konnte vor allem mit dem 3:2 über Favorit Post SV Düsseldorf ein Ausrufezeichen setzen und somit Platz zwei erobern. In der zweiten Begegnung dieser Runde wird Kevelaer am Sonntag auf den Aufsteiger SB Freiheit (Osterode) treffen. Das junge Team aus dem Harz hat mit der ehemaligen Teamchefin des langjährigen Bundesligisten ABC Münster Martina Prekel sowie mit der Junioren-Nationalkaderschützin Jolyn Beer die wichtigsten Stützen in ihren Reihen. Der Aufsteiger muss sich nach seinen beiden Auftakterfolgen nun in der Bundesliga bewähren und durfte bereits bei seiner Heimniederlage gegen Düsseldorf gespürt haben wie schwer das werden wird, wenn einmal der Überraschungseffekt des Neulings verflogen ist.
Die SSG Kevelaer wird in Hamm als der Favorit der Vorrunde versuchen seine Vormachtstellung mit Siegen über Hilgert und dem Aufsteiger SB Freiheit zu untermauern. Für Hilgert sowie für das Team aus dem Harz wird allerdings die dritte Wettkampfrunde unter anderem mit den Partien gegen die Schießgesellschaft Hamm bereits wegweisend werden. Eine Qualifikation für die Finalrunde Anfang Februar in Rotenburg an der Fulda ab Rang vier oder über Rang sieben an der Relegation teilnehmen zu dürfen, liegt in dieser Saison aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga äußerst dicht beieinander.
Guido Gentek

 

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