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Vorschau

Richtungsweisende Heimwettkämpfe für die Schießgesellschaft gegen SB Freiheit und TuS Hilgert

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SGH-Spielertrainer Pierre-Edmond Piasecki (F) steht am Wochenende bei den Heimbegegnungen mit seinem Team unter Erfolgszwang – nur Siege gegen SB Freiheit und TuS Hilgert bewahren die Chance auf eine Finalrundenteilnahme in Rotenburg.
Guido Gentek

Für die Schießgesellschaft Hamm stehen am kommenden Wochenende in der Luftgewehr Bundesliga Nord die Heimwettkämpfe in der Freiherr-Von-Stein-Sporthalle an. In den Begegnungen gegen den Aufsteiger SB Freiheit (Osterode) am Samstagnachmittag sowie am Sonntag gegen den derzeitigen Tabellenzweiten TuS Hilgert, wird sich zeigen wohin der Weg der SGH in dieser Saison gehen wird. In diesem Jahr treffen vier Mannschaften in Hamm aufeinander, die alle nach drei Wettkämpfen noch Ambitionen auf die Finalrunde im kommenden Februar in Rotenburg an der Fulda hegen. Das Team des bisher gut in die Bundesliga gestarteten Aufsteigers SB Freiheit kann sich ebenso wie der TuS Hilgert mit jeweils 4:2 Punkten berechtigte Hoffnungen auf einen Platz unter den besten vier der Gruppe Nord machen. Die besten Chancen hat allerdings der bisher ungeschlagene Tabellenführer SSG Kevelaer, der mit zwei weiteren Erfolgen am Wochenende bereits das Ticket für die Finalrunde lösen kann. Die Momentan schlechteste Ausgangsposition hat der Gastgeber SG Hamm. Mit aktuell 2:4 Punkten werden sich die beiden anstehenden Begegnungen richtungsweisend für das Piasecki-Team auswirken. Sollte das Saisonziel Finalteilnahme noch verwirklicht werden, müssen beide Partien gewonnen werden.
Zum Auftakt trifft die SGH am Samstag (18.30 Uhr) auf den Liganeuling SB Freiheit aus dem Harz. Der Aufsteiger der zum Saisonstart mit seinen beiden 3:2 Erfolgen gegen Hilgert und Deiringsen für Furore sorgte, allerdings dabei noch von der unsortierten Setzliste profitierte, musste bei seinem Heimdebüt gegen Elsen bereits erkennen wie schwer es noch werden wird, den Klassenerhalt rechtzeitig zu sichern. Die ehemalige Nationalkaderschützin und langjährige Bundesligaakteurin Martina Prekel vom ABC Münster sowie die zweifache Junioren-Mannschaftseuropameisterin Jolyn Beer sind die beiden Leistungsträger des Aufsteigers. Jolyn Beer konnte sich mit glänzenden 398 und 396 Ringen nach dem Ligastart an die Spitze des Teams aus Osterode mit 394,67 Ringen setzen. Auf den weiteren Plätzen werden Martina Prekel (392,67), Patricia Piepjohn (390,67), der Brite Michael Bamsey (389,0) sowie Alexander Bederke (388,0) oder Sören Meissner (386,0) erwartet. Das SGH-Trainergespann Pierre-Edmond Piasecki und Andreas Send werden wohl weiterhin auf ihre Stammformation setzen. Mit Pierre-Edmond Piasecki (392,67), Anna Steinhoff (392,33), Dana Prüfe (392,0), Melanie Pinto Coelho (390,67) sowie Moritz Brunnenberg (390,50) stehen alle SGH-Akteure bereit. Aber auch interessante Alternativen, wie die zur Zeit in hervorragender Form befindlichen SGH-Akteure Alexis Raynaud (395,33), Julia Budde (395,0) oder Jan Brodda (390,29) aus der Bundesligareserve, stehen zur Verfügung.
Die Sonntagspartie (11.30 Uhr) gegen die Rheinländer aus Hilgert wird erwartungsgemäß ein Duell auf Augenhöhe. Der TuS kam nach seiner überraschenden Auftaktniederlage gegen den SB Freiheit immer besser in Tritt und überzeugte vor allem beim Derbysieg gegen Post SV Düsseldorf. Mit der international sehr erfahrenen italienischen Weltcupschützin Petra Zublasing (397,0) besitzt der Tabellenzweite nun endlich auch wieder eine richtige Nummer eins. Insgesamt verfügt Trainer Carsten Hees zudem mit Dr. Julia Palm (395,50), Erich Schmul (392,0), Tatjana Poseiner (391,33), Melanie Großmann (390,0) Manuela Felix (389,67) und Thomas Hoche (388,0) sowie dem Schweizer Stephan Martz (392,0) als zweiten Ausländer in dieser Saison einen ausgeglichen glänzend besetzten Kader.
Für das Bundesligateam der Schießgesellschaft wird es in beiden Begegnungen am Wochenende trotzdem nur eine Devise geben – siegen. Mit der traditionell starken Unterstützung der eigenen Anhänger müssen sich die SGH-Akteure die Punkte gegen den Aufsteiger SB Freiheit sowie gegen Hilgert unbedingt sichern, um auch noch weiterhin vor der letzten Wettkampfrunde im Januar das Rennen für die Finalqualifikation offen halten zu können. Sekt oder Selters! Mit einer oder gar zwei Niederlagen dürfte es für die SGH nur noch um den Klassenerhalt gehen.
Guido Gentek

WA vom 11.12.2013

 

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