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Vorschau

Entscheidung auf den Klassenerhalt wird vertagt / Mannschaftsleistung stimmt!

Die Bundesligareserve der Schießgesellschaft Hamm musste die endgültige Entscheidung über den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga West noch einmal verschieben und am 19. Januar nun auf ihre Heimwettkämpfen bauen. Zum Auftakt der dritten Runde in der Großsporthalle an der Pirzenthalerstraße auf dem „Altbel" zeigte sich die SGH gegen den Gastgeber Wissener SV sehr konzentriert und entschlossen. Die 250 Zuschauer mussten mit ansehen wie ihr Team fast durchweg in allen Paarungen ohne Chance blieb. Im Spitzenduell zwischen Mannschaftseuropameister Kevin Zimmermann und Alexis Raynaud (390:394) war ebenfalls wie an Position zwei zwischen Sarah Roth und Moritz Brunnenberg (388:391) relativ schnell klar, dass die Punkte nach Hamm gingen. Noch deutlicher wurde der Leistungsunterschied an Position drei und vier. Weder Juliane Engelmann noch Anna-Katharina Brühl konnten ihre beiden Kontrahenten Jan Brodda (382:389) und Carolyn Send (385:390) in Gefahr bringen. Den Ehrenpunkt für Wissen errang Julia Neuhoff in der Abschlusspaarung gegen eine immer noch formschwach agierende Rike Furmanek mit 387 zu 381 Ringen. Der deutliche 4:1 (1945:1932 Ringe) Sieg der SGH-Bundesligareserve über den Aufsteiger Wissenwer SV war am Ende mehr als berechtigt und sollte der erste Schritt in Richtung Klassenerhalt werden.
In der zweiten Partie des Tages gegen den langjährigen Erstligisten BSV Buer-Bülse schien das manchmal so nötige Quäntchen Glück dem Team von Trainer Dominik Biehn erneut abhanden gekommen zu sein. Trotz erneuter Leistungssteigerung auf ein Gesamtresultat von 1953 zu 1949 Ringen verlor die SGH-Truppe gegen den ehemaligen Bundesligameister mit 2:3. Juniorennationalkaderschütze Alexis Raynaud (F) gab sich keine Blöße und holte für seine Mannschaft mit 394 zu 389 Ringen gegen Michaela Huck den ersten Punkt. Dann allerdings war die SGH-Bundesligareserve machtlos. An den Positionen zwei bis vier unterlagen Moritz Brunnenberg mit 391 zu 394 Ringen gegen die Niederländerin Egberdina Burnik, Jan Brodda mit 389 zu 391 gegen Dirk Sydow sowie Carolyn Send mit 387 zu 392 gegen Anna-Lena Krallmann. Einziger Lichtblick dieser Begegnung war Rike Furmanek an Position fünf die bei ihrem Sieg über Jan Schmidt mit 392 zu 383 Ringen endlich wieder an ihrem Leistungsniveau anknüpfen konnte. Mit jetzt 2:8 Punkten gab die Schießgesellschaft zwar die rote Laterne über den Jahreswechsel an den SV Wallenrod weiter, muss aber in den beiden noch ausstehenden Heimpartien am 19. Januar gegen den Tabellenzweiten Baunatal sowie im Kellerduell gegen Wallenrod unbedingt einen Doppelerfolg erringen, um die Relegation bzw. einen Abstieg zu vermeiden.
Guido Gentek

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